Auch das diesjährige Lichterfest erfreute wieder eine große Zahl an Besuchern. War noch in der Woche vor dem Fest unklar, ob dieses aufgrund der düsteren Wetteraussichten und täglichen Katastrophennachrichten aus dem ganzen Bundesgebiet überhaupt stattfinden könnte. Doch der mehrheitliche Mut des Organisationsteams wurde belohnt. Während es, nach den Berichten der Besucher, in allen Regionen rund um Mehren erhebliche Niederschläge und Gewitter gab blieb Mehren selbst am Tag der Veranstaltung vom Regen verschont und die Sonne zeigte sich sogar zeitweilig und verhalf zu einem milden
Sommerabend.
Wie gewohnt startete das Fest mit einem Open Air Gottesdienst. In diesem Jahr musikalisch umrahmt vom Frauenchor Mehren, begleitet von Robert Haas (Akordeon) , Kerstin Fischer (Klarinette) sowie Thomas Kagermann (Geige) und unter der Leitung von Ehrendirigent Gerd Schnabel.
Im Anschluss präsentierte die Musikapelle Westerwaldklänge Asbacher Land, unter der Leitung von Sven Biermann ihr umfangreiches Repertoire. Wieder einmal zeigte sich, wie gekonnt diese in der Lage ist, alle Besucher mit den verschiedensten Musikrichtungen zu erfreuen. Im weiteren Programmverlauf des Abends folgte die Party- und Rockband NASOWAS XXL , die in diesem Jahr erstmals die Besucher in ihren Bann zog. Es wurde lautstark mitgesungen, getanzt oder einfach nur die Musik genossen und das bis zum Morgengrauen.
Höhepunkt des Abends war wieder eine farbenprächtiges Feuerwerk, dass alle Besucher staunen lies. Wie in den Jahren zuvor, war es den Feuerwerkern der Fa. WECO erneut gelungen, ein Lichterspektakel in den Himmel zu zaubern, dass wirklich seinesgleichen sucht. Umrahmt wurde dies von bengalischen Lichtern rund um Weiher und Freilichtbühne, wo sich eine Menge Zuschauer die schönsten Plätze gesichert hatte und versorgt, mit kulinarischen Genüssen vom Festgelände, die laue Sommernacht so richtig genießen konnten.
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Bilder: Manfred Schmidt, Fiersbach